Artists statement

 

Fragmente der Wirklichkeit,  Vergänglichkeit,  Verletzlichkeit, Flüchtiges und Unbeständiges: diese Aspekte der Natur stehen im Mittelpunkt meiner fotografischen Arbeit. Geboren im Norden –  geprägt von Wind, Wasser und Wellen – entstehen Werke, die eine stille, manchmal brüchige Poesie von Landschaften darstellen. 

Es sind häufig die kleinen Details, die winzigen Dinge, die mich beflügeln. Unscheinbare Stellen, an denen man schnell vorbeigehen könnte, ohne sie wahrzunehmen. Kleine Spuren, zufällige Konstellationen, fragile Strukturen. Durch überraschende Blickwinkel oder bewußte Reduktionen werden Strukturen aus der Natur in andere Dimensionen überführt. Durch diese künstlerische Abstraktion verändert sich der gewohnte Blick auf etwas Bekanntes.  

Manchmal wird ein Kunstwerk erst sichtbar, wenn man sich in Ruhe auf die Beobachtung einlässt. Das Fotografieren wird in solchen Momenten eine Art Meditation für mich. Dies möchte ich in meine Fotografien einfließen lassen.

Neben dem Poetischen treten zunehmend auch ökologische und gesellschaftliche Fragen in meine Arbeiten: Die  Zerstörung unsrer Meere – etwa durch Plastikbelastung sowie Eingriffe in Küstenlandschaften, die Verletzlichkeit von Ökosystemen und Landschaften. 

Mit meinen Bildern möchte ich Botschaften vermitteln, die berühren und Spuren hinterlassen, indem ich vergängliche, verletzte, teilweise nicht wiederbringliche Motive zeige. Die Bilder sollen eine Einladung sein, sich darin zu vertiefen und das zu sehen, was verschwindet, wenn wir nicht hinschauen: eine Welt, deren Schönheit zerbrechlich ist.  

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